Grascha und Ilsemann besuchen Förderschule in Northeim

Der Landtagsabgeordnete und Einbecker Landtagskandidat Christian Grascha (FDP) und die Northeim Kandidatin Kornelia Ilsemann (FDP) haben vor kurzem die Erich-Kästner-Förderschule in Northeim besucht. Beide haben dort mit der Schulleiterin Frau Grüger und ihrem Stellvertreter Herrn Dehne über die aktuelle Situation und die erfolgreiche Arbeit der Schule gesprochen. Die Schülerzahlen entwickelten sich stabil bis steigend, was deutlich mache, dass die Förderschule Lernen weiterhin einen Bedarf habe. Nach der aktuellen Gesetzgebung, die SPD und CDU im Land auf den Weg gebracht haben, würden die Förderschulen Lernen in diesem Jahr zum letzten Mal einschulen dürfen und dann später schließen müssen. Die FDP will dies verhindern und die Förderschulen Lernen offenhalten und damit die Wahlfreiheit für Eltern und Schüler erhalten. Die Schulleitung berichtete von erfolgreichen Projekten, den Übergang zu berufsbildenden Schulen im Landkreis und in den Ausbildungsmarkt zu schaffen. Damit hätten viele Schülerinnen und Schüler eine große Chance, die Inklusion an den weiterführenden Schulen und auf dem Arbeitsmarkt zu schaffen. Die FDP-Politiker Grascha und Ilsemann zeigten sich beeindruckt und pflichteten bei, dass die Förderschulen Teil der Inklusion sind und nicht dagegen gerichtet seien. Ilsemann: „Manche Schüler brauchen diesen geschützten Raum, um sich entwickeln zu können. Das wollen wir erhalten. Die individuelle Förderung ist sehr wichtig.“

 

„Die Förderschulen Lernen auch in unserem Landkreis leisten einen wichtigen Beitrag bei der individuellen Förderung von Schülerinnen und Schüler, die einen besonderen Bedarf haben. Dieser Beitrag ist auch vor dem Hintergrund der Inklusion in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft zu wertschätzen. Die Lehrerinnen und Lehrer und alle pädagogischen Kräfte leisten einen hervorragenden Job“, so Christian Grascha. Die FDP wolle das Wahlrecht für die Eltern und die Schülerinnen und Schüler erhalten. Die Inklusion müsse weiter verbessert werden. Für manche Schülerinnen und Schüler sei die Förderung in den Förderschulen aber offenbar zielführender.

 

Die FDP habe nun ein Volksbegehren gestartet, weil SPD und CDU die Initiativen im Landtag zur Änderung des Schulgesetzes auf Eis gelegt haben. Ab Ende August werde die FDP gemeinsam mit Unterstützern Unterschriften zum Erhalt der Förderschulen und der Wahlfreiheit sammeln. SPD und Grüne planen, die Förderschule Lernen zu schließen. „Es ist gegen die Kinder gerichtet, wenn heute rot und grün die Förderschulen Lernen abschaffen wollen. Die Situation an den allgemeinbildenden Schulen hat sich in Sachen Inklusion in den letzten Jahren nicht verbessert. Im Gegenteil: Durch die Corona-Pandemie und die Flüchtlinge aus der Ukraine hat sich die Situation eher verschlechtert. Dazu kommt noch die schlechteste Unterrichtsversorgung seit 20 Jahren. Das ist das Ergebnis von 10 Jahren Schulpolitik unter SPD-Ministern“, sagte Christian Grascha.